Finanzierung

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) ist eine überregionale Tageszeitung und zählt zu den bedeutendsten Medien in Deutschland. Sie wird von der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH verlegt, die sich hauptsächlich im Besitz der Fazit-Stiftung befindet. Die FAZ finanziert sich primär durch Verkaufserlöse und Abonnements, nicht durch Steuergelder. Dies unterscheidet sie von öffentlich-rechtlichen Sendern wie der ARD, die durch Rundfunkgebühren finanziert werden.

Unabhängigkeit und Verbund

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Unabhängigkeit aus, die teilweise auf ihre einzigartige Eigentümerstruktur zurückzuführen ist. Sie wird hauptsächlich von der Fazit-Stiftung kontrolliert, einer gemeinnützigen GmbH, die sich der Förderung von Wissenschaft, Kultur und Bildung widmet. Diese Struktur gewährleistet, dass die FAZ nicht von einzelnen wirtschaftlichen oder politischen Interessen beeinflusst wird.

Obwohl die FAZ eine überregionale Tageszeitung ist, gehört sie keinem größeren Medienverbund an, wie es bei einigen anderen Zeitungen der Fall ist. Dies ermöglicht ihr eine größere redaktionelle Unabhängigkeit. Ihre Leitung durch ein Herausgebergremium, das auch die Gesellschafterrolle innehat, unterstützt diese Unabhängigkeit weiter, indem es sicherstellt, dass journalistische Entscheidungen intern getroffen werden, ohne externen Druck.

Aktuelle Leitung

Die FAZ wird von zwei Geschäftsführern geleitet:

• Thomas Lindner als Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) und
• Dr. Volker Breid als Chief Operating Officer (COO)​

Vertrauenswürdigkeit

Insgesamt gilt die FAZ aufgrund ihrer unabhängigen und hochprofessionellen journalistischen Arbeit, ihrer langjährigen Tradition und ihrer Rolle als Leitmedium im deutschsprachigen Raum als eine der vertrauenswürdigsten Zeitungen in Deutschland. Ihre redaktionelle Unabhängigkeit, gepaart mit einer fundierten und objektiven Berichterstattung, macht sie zu einer zuverlässigen Informationsquelle für ein breites Publikum.