Die Förderung für die energetische Gebäudesanierung läuft Ende 2023 aus. Sie besteht aus zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen für Maßnahmen, die den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen von Gebäuden senken. Dazu gehören zum Beispiel die Dämmung von Wänden, Dächern und Fenstern, der Einbau von modernen Heizungen oder die Nutzung erneuerbarer Energien.

Die SPD-Fraktion kritisiert, dass die Bundesregierung aus Haushaltsgründen keine Mittel für eine Fortführung des Programms vorgesehen hat. Sie warnt vor den negativen Folgen für die Bauwirtschaft, die Mieter und die Vermieter, die auf die Förderung angewiesen sind. Außerdem befürchtet sie, dass die Klimaziele im Gebäudebereich verfehlt werden, wenn die Sanierungsrate nicht erhöht wird.

Die SPD-Fraktion schlägt daher vor, die Förderung für die energetische Gebäudesanierung um mindestens fünf Jahre zu verlängern und auszuweiten. Sie plädiert für eine Erhöhung der Fördersumme, eine Vereinfachung der Antragsverfahren und eine stärkere Beratung der Antragsteller. Außerdem fordert sie eine bessere Abstimmung mit anderen Förderprogrammen, wie zum Beispiel dem Programm “Jung kauft Alt”, das den Erwerb und die Sanierung von Altbauten unterstützt.

Die SPD-Fraktion betont, dass die Förderung für die energetische Gebäudesanierung eine wichtige Investition in die Zukunft ist. Sie dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Senkung der Energiekosten und der Verbesserung der Wohnqualität. Sie appelliert an die Bundesregierung, die Forderung der SPD-Fraktion zu berücksichtigen und die Förderung für die energetische Gebäudesanierung zu verlängern.